Akne ist eine der häufigsten Hauterkrankungen, die nicht nur in der Pubertät für Ärger sorgt. Um Spätfolgen wie Pigmentstörungen (Aknemale) oder Narben zu verhindert, sollte ein Hautarzt aufgesucht und ein geeignetes Behandlungskonzept erstellt werden. Neben modernen Lokaltherapien stehen hierfür auch wirksame Systemtherapien zur Verfügung, zusätzlich ist eine Behandlung mittels chemischer Peelings zur Verfeinerung des Hautbildes durchführbar.

Die Symptome sind vielfältig und lästig. Allergien gilt es rechtzeitig mittels leitliniengerechter Diagnostik zu erkennen und stadiengerecht zu behandeln, um ein Fortschreiten der Erkrankung zum allergischen Asthma zu verhindern.

Der Körper bildet bei Autoimmunerkrankungen fälschlicherweise Antikörper gegen sich selbst und greift dadurch Strukturproteine der Haut oder deren Anhangsgebilde an. Die Auslöser können unter anderem Infekte, Medikamente oder Tumorerkrankungen sein. Zur Diagnostik erfolgen Blut- und Hautprobenentnahmen, therapeutisch kommen Cremes und Tabletten zum Einsatz. Beispiele für Autoimmunerkrankungen sind der kutane Lupus erythematodes, blasenbildende Erkrankungen (Pemphigus oder Pemphigoid), aber auch die sog. Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) sowie der kreisrunde Haarausfall (Alopezia areata).

Besenreiser sind zarte, meist violett schimmernde Äderchen unter der Hautoberfläche der Beine. Sie bilden sich bei erblicher Vorbelastung, durch längeres Stehen, oder durch Schwangerschaften aus. Mittels punktgenauer Verödung (mittels Äethoxysklerol) oder Laserbehandlung kann man sie erfolgreich therapieren.

Ein Ekzem beschreibt einen Entzündungszustand der Haut, der meistens mit Rötung, Schuppung und quälendem Juckreiz einhergeht und leider häufig chronisch wiederkehrt. Es kann verschiedenste Auslöser haben. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist es, durch gründlicher Anamnese und Diagnostik diese Auslöser zu erkennen. Therapeutische kommen verschiedene Cremepärarate und in manchen Fällen auch Tabletten zum Einsatz. Zudem ist es wichtig, einige Verhaltensmaßregeln zu beachten, um ein Wiederaufflammen der Erkrankung bestmöglich zu verhindern. Hierüber werden Sie eingehend informiert und geschult.

Sexuell übertragbare Erkrankungen erkennt man häufig an der Haut, sie gelten als fester Bestandteil zur Dermatologie. Durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen sich humane Papillomaviren (HPV), die zu Feigwarzen führen, aber auch Gonorrhö (Tripper), Lues (Syphilis), Ulcus molle und das Lymphogranuloma inguinale. Weitere Ansteckungsgefahr besteht auf Hepatitis, HIV, Herpesviren, Trichomonaden- oder Hefepilzinfektionen. Je nach Verdachtsdiagnose erfolgen Abstrich- und/oder Blutuntersuchungen. Keine Sorge, gemeinsam stellen wir die Diagnose und führen die leitliniengerechten Therapie- und Sicherheitsmaßnahmen durch. Bitte suchen Sie uns bei Verdacht auf eine Ansteckung auf.

Haarausfall ist sehr belastend, die Ursachen vielfältig. Für eine erfolgreiche Behandlung ist die richtige Diagnose entscheidend. Mittels Untersuchung der Kopfhaut und des Blutes kann die Ursache aufgedeckt und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.

Ich stehe Ihnen für jede Hauterkrankung zur Seite. Auch zu den Themen Hautkrebs kann ich sie einfühlsam und kompetent beraten. Hautkrebs ist die häufigste Krebserkrankung in Deutschland, die Anzahl der Neuerkrankungen steigt tendenziell. Rechtzeitig erkannt sind die meisten Formen des Hautkrebs heilbar.

Der weiße Hautkrebs lässt sich in den allermeisten Fällen dermatochirurgisch entfernen. Der schwarze Hautkrebs entsteht aus den pigmentieren Zellen der Haut. Er ist gefährlicher, da er, wenn er zu spät entdeckt wird, streuen kann. Es gibt neben dem häufigen weißen und dem seltenen schwarzen Hautkrebs auch krankhafte Veränderungen der Lymphozyten, die sich an der Haut manifestieren können. Ebenso existieren Entartungen der Blutgefäße, Bindegewebszellen, Merkelzellen und Hautanhangsgebilde.

Ich trage Sorge dafür, dass Sie der richtigen Therapie und Nachsorge zugeführt werden. Aus diesem Grund ist die Hautkrebsvorsorge essenziell wichtig: je früher der Krebs erkannt wird, desto geringer ist das gesundheitliche Risiko für Sie.

Jede Narbe erzählt eine Geschichte. Dennoch empfinden die Menschen sie oftmals als kosmetisch störend. In unserer dermatologischen Praxis biete ich Ihnen neben der operativen Narbenkorrektur verschiedene Verfahren zu Narbenbehandlung an.

Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass Narben niemals in Gänze verschwinden. Jedoch kann man sie optisch deutlich verbessern. Hierzu arbeite ich mit Steroidinjektionen, Fillerinjektionen, Microneedling oder Laser. Oftmals erreicht man durch Kombination verschiedener Verfahren das beste Ergebnis.

Narben bezeichnen eine Art „Ersatzgewebe“, welches infolge eines Traumas gebildet wurde. Sie stellen den Endzustand der Wundheilung dar. Narben können unterschiedlich ausgeprägt sein.
Man unterscheidet:

Atrophe Narben

Hier liegt das Narbengewebe unter dem eigentlich Hautniveau, häufig bei Aknenarben.

Hypertrophe Narben

Hier liegt das Narbengewebe erhaben über dem Hautniveau, das Gewebe über der verheilten Wunde wölbt sich nach oben. Dies geschieht häufig infolge von Operationen, oder auch nach Kaiserschnitt.

Keloide / Wuchernarben

Hier wuchert die Narbe über deren Entstehungsort hinaus und hat einen „wulstigen“ oder „knotigen“ Charakter, oftmals klagen Patient*innen auch über Juckreiz oder Schmerzen. Sie ist Ausdruck eines gestörten Heilungsprozesses auf der Basis einer genetischen Disposition. Keloide können spontan, das bedeutet ohne vorhergehendes Trauma, entstehen. Häufig geschieht dies an Ohrläppchen oder dem Dekolleté.

Ab einer Schweißproduktion von 100 mg in 5 Minuten je Achsel spricht man in der Medizin von Hyperhidrose. Jedoch ist die subjektive Wahrnehmung des Individuums dafür ausschlaggebend, wie hoch der Leidensdruck ist.

Ursachen für die Hyperhidrose gibt es viele: Vorerkrankungen wie Diabetes oder Krebsleiden, Einnahme von Medikamenten (z. B. Antidepressiva oder Hormonpräparaten), hormonelles Ungleichgewicht (z. B. bei Schilddrüsenerkrankungen), Stress oder Übergewicht. Unabhängig von der Ursache gibt es effektive Behandlungsmethoden. Aluminiumhaltige Deodorants, Tabletten mit Anticholinergika oder Leitungswasser-Iontophorese können die Schweißproduktion reduzieren. Eine weitere effektive Alternative stellt die Behandlung mittels Botulinumtoxin dar.

Nägel können Infektionen haben, entzündlich verändert oder wachstums-gestört sein. Die Erkrankungen sind nicht sehr gefährlich, jedoch häufig stigmatisierend oder auch schmerzhaft. Mittels fachgerechter Diagnostik kann die Ursache aufgedeckt und eine gezielte Behandlung eingeleitet werden.

Juckreiz, Ekzeme und Hauttrockenheit  sind die Leitsymptome der Neurodermitis, die Kinder und Erwachsene quält. Neben der Behandlung mit potenten  Lokaltherapien existieren moderne Systemtherapien, die zur Symptomkontrolle führen.

Pilze befallen Haut und Nägel. Mittels Probenentnahme wird eine Infektion aufgedeckt und eine Therapie eingeleitet.

Die Schuppenflechte kann Haut, Nägel und Gelenke befallen. Da die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigt wird, ist es wichtig ein passendes Behandlungskonzept zu entwickelt. Hierfür stehen Lokal- und Systemtherapien zur Verfügung.

Eine Rosazea kann in unterschiedlicher Form auftreten: Rötungen, Pickelchen oder Gefäßerweiterungen. Je nach Erscheinungsbild, kann man mit Cremes, Tabletten aber auch mittels Lasertherapie erfolgreich behandeln.

Warzen sind hartnäckig und stigmatisierend, vor allem Kinder sind betroffen. Es existieren zahlreiche Lokaltherapien, die viel Fleißarbeit erfordern, darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Warzen mittels Licht- oder Lasertherapie zu entfernen.

Eine Nesselsucht tritt plötzlich und ohne Vorwarnung auf, es kommt zu juckenden Quaddeln und Schwellungen im Gesicht und am Körper. Die Ursachen sind vielfältig und erfordern eine gründliche Diagnostik, es existieren wirksame und symptomorientierte Therapien.